Die Kirche aus romanischer Zeit (12./13. Jahrhundert) befindet sich in
dominierender Lage oberhalb von Biasca. Spätere Umbauten betrafen eine Erhöhung
des Kirchenbaus und den Kirchturm. Die einschneidenden Veränderungen in der
Barockzeit , so die Erhöhung des Steinfussbodens, die Stufen zum Chor und der
Bau des Gewölbes über dem Mittelschiff, haben wohl den Grundriss eines
lateinischen Kreuze...
Die Kirche aus romanischer Zeit (12./13. Jahrhundert) befindet sich in
dominierender Lage oberhalb von Biasca. Spätere Umbauten betrafen eine Erhöhung
des Kirchenbaus und den Kirchturm. Die einschneidenden Veränderungen in der
Barockzeit , so die Erhöhung des Steinfussbodens, die Stufen zum Chor und der
Bau des Gewölbes über dem Mittelschiff, haben wohl den Grundriss eines
lateinischen Kreuzes modifiziert, entsprechen aber dem Wunsch nach einheitlicher
Gestaltung.
Der dreischiffige Kirchenraum weist eine merkliche Neigung des
Fussbodens auf. Zahlreiche Basreliefs aus verschiedenen Epochen sind in die
Mauern eingelassen. Auch die Fresken an den Kirchenwänden stammen aus
verschiedenen Jahrhunderten. Die ältesten, am Südbogen des Chors sind aus dem
13. bis 14. Jahrhundert, während die Fresken der Apsis und des Chors (die
Kirchenlehrer, Szenen aus dem Leben des heiligen Petrus, die Lisenen mit
Cherubinen, die Früchte- und Schachbrettdekorationen vermutlich um die Mitte des
17. Jahrhunderts entstanden sind. Aus der gleichen Zeit stammen die Szenen aus
dem Leben des heiligen Karl Borromäus über dem Portal auf der rechten Seite, die
Alessandro Gorla zugeschrieben werden. Rechts vom Eingang befindet sich die
Rosenkranzkapelle, die Cavalier G. B. Pellanda im 17. Jahrhundert bauen liess.
Von der Kirche geht ein in den Jahren 1991-97 restaurierter Kreuzweg aus, der zum Kirchlein Santa Petronilla hinauf führt.
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